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Grüne Smoothies

grüne Smoothies

Grüne Smoothies sind ja nun wirklich keine Weltneuheit mehr. In Kochbüchern, Food Magazinen und natürlich im Internet gibt es unzählige Rezepte dazu. Als ich sie vor einiger Zeit für mich entdeckt habe, war ich sofort begeistert davon. Grüne Smoothies schmecken nicht nur fantastisch, sie tun auch noch etwas für unsere Gesundheit. Im richtigen Verhältnis gemixt, unterstützen sie dich auch auf deinem Weg zum Traumgewicht.

Du denkst so ein bisschen Obst und Gemüse zusammen mixen, das kann ja jeder? Ehrlich gesagt, das dachte ich Anfangs auch. Ich hab alles was ich an Obst und Gemüse Zuhause hatte in meinen Mixer geworfen und los ging’s. Da die Zusammenstellung damals nicht ganz so wohlüberlegt war und ich auch nicht auf die Idee kam, dass ein wenig Flüssigkeit dem Ganzen sicher gut tun würde, war das Ergebnis ein ungenießbarer Obst- und Gemüsebrei. Also so gar nicht der wohlschmeckende Saft, der mir in vielen Berichten versprochen wurde. Nach und nach habe ich mich durch Anleitungen und verschiedene Rezepte probiert und siehe da – meine Smoothies schmecken mir heute ganz wunderbar.  Damit du meine Anfängerfehler ganz einfach auslassen kannst, habe ich dir hier Tipps & Tricks für leckere grüne Smoothies zusammengestellt.

Die Mischung ist entscheidend

Vor allem wenn du erst mit grünen Smoothies anfängst, ist es wichtig, dass du dich langsam an den Geschmack herantastest. Deshalb empfehle ich dir für deine ersten Kreationen eine Mischung aus Obst & Gemüse von 70:30. Langsam kannst du dann den Gemüseanteil von Smoothie zu Smoothie erhöhen, bis du am Ende bei ungefähr 40:60 bist. Das Verhältnis aus Obst & Gemüse hat sich gedreht. So stellst du auch sicher, dass du nicht zu viele Kalorien auf einmal zu dir nimmst. Denn Gemüse hat ja bekanntermaßen viel weniger Kalorien als Obst.

Als erste Zutat wählt ihr eine Flüssigkeit aus

Eine Flüssigkeit? Ja du hast richtig gehört. Um zähflüssigen Brei zu vermeiden und alle Zutaten gut miteinander zu vermischen, braucht es Flüssigkeit. Ich nutze für die meisten meiner Smoothies Wasser, aber auch kalter Tee, Saft oder Kokoswasser eignet sich ganz hervorragend.

Die zweite Zutat ist mindestens eine grüne Gemüsesorte

Anfangs kannst du Salat oder Gurke benutzen. Beide sind nicht besonders geschmacksintensiv und eignen sich super um den Gemüseanteil langsam zu steigern. Ich benutze aber auch sehr gerne Zucchini, Spinat oder Kräuter wie zum Beispiel Petersilie. Hier könnt ihr eurer Fantasie freien Lauf lassen. Um es meinem Mixer nicht allzu schwer zu machen, schneide ich mein Gemüse in 1 – 2 cm dicke Stücke und gebe es zur Flüssigkeit meiner Wahl hinzu.

Jetzt kommt die Geschmacksbombe, Obst als dritte Zutat

Jetzt wird es obstig im Geschmack. Wähle ein oder zwei Obstsorten aus die du gerne in deinem Smoothie schmecken willst. Um eine cremige oder „smoothe“ Konsistenz zu erreichen, gebe ich meist entweder etwas Banane oder Avocado zu meinem Smoothie. Du kannst aber euch wild mixen, indem du zum Beispiel Ananas und eine Banane mit dem Saft einer halben Limette vermischt. Das schmeckt vor allem im Sommer sehr erfrischend. Sei kreativ und mische in den Smoothie was dir gut schmeckt. Jetzt wo die Beerensaison so langsam startet, finden Beeren fast immer ihren Weg in meinen Smoothie. Dann weiche ich auch mal von grünen Smoothies ab und mixe Erdbeeren zusammen mit Joghurt und einem Schuss Milch. Apfel, Birne, Kiwi, Passionsfrucht, Mango, Weintrauben, Papaya, Melone und und und… Mix einfach zusammen worauf du grad Lust hast.

Superfoods als „geheime“ vierte Zutat

Auch Superfoods sind in den letzten Jahren in aller Munde. Gemeint sind Lebensmittel, die durch ihre Inhaltsstoffe mehr können als andere Lebensmittel. Sie haben eine besonders hohe Konzentration an Nährstoffen und sind so sehr wertvoll für eine gesunde Ernährung. Als Beispiel werden oft exotische Lebensmittel wie Moringa, Spirulina oder Chlorella aufgezählt. Aber auch Roher Kakao, Sprossen, Leinsamen, Cashews oder Granatapfel gehören dazu. Ganz nach Vorliebe kannst du deinen grünen Smoothie damit aufpeppen. Vor allem wenn der Smoothie mein Frühstück ist, gebe ich gerne Leinsamen oder Dinkelflocken (kein Superfood) hinzu. So hält er mich länger satt. Und wenn ich mal Lust auf etwas Süßes habe, haben mir Datteln noch jeden Smoothie versüßt.

Weniger ist mehr

Grad am Anfang solltest du es nicht übertreiben mit den Zutaten. Ein leckerer Smoothie kommt schon mit 3 – 4 Zutaten aus. Wenn du dann etwas mehr Übung hast, kannst du dich natürlich auch an Rezepte mit mehr Zutaten heran trauen.

Und jetzt mach dich ans Nachmixen und lass es dir schmecken!

 

 

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