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Woran ich mich halte

Meine Leitplanken um erfolgreich abzunehmen.

Ich habe mir lange überlegt, welches Thema ich als ersten Blogeintrag nehmen möchte. Es scheint mir logisch mit meinen Leitplanken anzufangen. Diese Leitplanken habe ich für mich festgelegt, danach versuche ich mich jeden Tag zu richten. Sie helfen mir, auf meinem Weg zum Traumgewicht zu bleiben.

Gesunde Ernährung

So natürlich wie möglich – heißt, ich esse nichts, was nicht auch meine Oma als Lebensmittel erkennen würde. Das Einkaufen hat sich zur Detektivarbeit entwickelt. Meine Einkäufe brauchen jetzt mehr Zeit, weil ich jede Zutatenliste prüfe, bevor das Lebensmittel in meinem Einkaufswagen landet. Wenn ein Lebensmittel aus mehr als 5 Zutaten besteht, lass ich die Finger davon. Auch wenn ich erst ein Wörterbuch brauche um die Zutaten zu entschlüsseln, kaufe ich es nicht. Umso unverarbeiteter mein Essen ist, umso mehr Nährstoffe hält es für meinen Körper bereit.

Täglich Obst und Gemüse – seit ich meine Ernährung umgestellt habe, esse ich täglich viel Obst und Gemüse. Ich fange damit oft bereits beim Frühstück an, in dem ich ein leckeres Müsli mit Obst und Früchten zubereite. Mehrmals in der Woche steht bei mir Salat auf dem Speiseplan, hier darf es gerne auch mal ein bisschen kreativ zugehen. Zum Beispiel mit einem Apfel-Karotten-Salat, selbst gezogenen Sprossen oder einer Avocado dazu. Da ich für mein Wohlbefinden grad in der kalten Jahreszeit eine warme Mahlzeit am Tag brauche, gibt es bei mir oft Gemüsepfannen oder -aufläufe. Natürlich versuche ich so saisonal und regional wie möglich einzukaufen.

Kein Zucker – Zucker in meinen Mahlzeiten macht es mir extrem schwer, auf meinem Weg zum Traumgewicht zu bleiben. Bei diesen Nahrungsmitteln kenne ich kein Maß und kann mich nur schwer zurückhalten, die ganze Packung aufzufuttern. Man kann schon von einer Zuckersucht sprechen. Aus diesem Grund versuche ich komplett auf Industriezucker zu verzichten. Auch Agavendicksaft, Vollrohrzucker, Stevia oder Honig verwende ich nicht. Sie schmecken genauso süß und haben eine ähnliche Wirkung auf mich wie Industriezucker. Selbst gebackene Kuchen oder Muffins süße ich mit Datteln, ansonsten verwende ich selbst eingekochtes Apfelmus. Auch eine gute Alternative für ein Dessert ist ein frisch zubereiteter Fruchtsalat. Aber am leichtesten fällt es mir, komplett darauf zu verzichten.

Viel trinken – Damit auch alle Giftstoffe wieder aus dem Darm transportiert werden können, ist es wichtig, genügend Flüssigkeit am Tag zu sich zu nehmen. Ich habe schon immer viel getrunken, greife jetzt aber vermehrt zu stillem Wasser mit natürlichem Geschmack und ungesüßtem Tee. Wo ich vorher doch gerne einen oder auch zwei Kaffee täglich getrunken habe, ist es jetzt ein seltener Genuss für mich geworden. Gerne genieße ich meinen Kaffee ganz achtsam ein oder zwei Mal die Woche. Ich achte darauf, jeden Tag mindestens 2,5 – 3 Liter zu trinken. Soft Drinks, gesüßter Tee und andere gesüßte Getränke stehen dabei natürlich nicht auf meiner Liste.

 

Kalorienbilanz

Die wohl wichtigste Leitplanke für mich, ist meine tägliche Kalorienbilanz. Wenn ich meinem Körper mehr Kalorien zuführe als er verbrauchen kann, führt das ganz automatisch zu einer Gewichtszunahme. So habe ich jahrelang mein Übergewicht angesammelt. Zu Beginn meiner Umstellung habe ich mir mithilfe von mehreren Kalorienrechnern meinen täglichen Bedarf ausgerechnet. Da 7000 Kilo-Kalorien in etwa 1 Kilogramm Fett entsprechen, habe ich meine tägliche Kalorienaufnahme um 1000 kcal verringert und nehme so im Durchschnitt ca. 1 kg ab. Um meine tägliche Kalorienaufnahme berechnen zu können, muss ich meine Mahlzeiten genauestens abwiegen. Nur so entsteht eine genaue Kalorienbilanz. Um diese täglich festzuhalten, nutze ich eine App auf meinem Handy. Sie hilft mir meine Kalorien täglich zu zählen und so meine Kalorienbilanz zu kontrollieren.

 

Regelmäßige Kontrolle

Ich wiege mich jeden Mittwoch Morgen und notiere mein aktuelles Gewicht in meiner App. Es gibt viele Personen, die sich täglich wiegen. Das hat sich für mich jedoch nicht bewährt, da sich die täglichen Gewichtsschwankungen negativ auf meine Motivation auswirkten. Aber ich überprüfe Mittwochs nicht nur mein aktuelles Gewicht, sondern auch meine vorherige Woche. Konnte ich mich jeden Tag an mein Kalorienlimit halten? Habe ich jeden Tag frisch für mich gekocht? Hab ich wirklich jeden Tag 2,5 – 3 Liter getrunken? So erkenne ich schneller, wenn ich wieder in alte Gewohnheitsmuster zurückfalle und kann schnell gegensteuern.

 

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